Im Gewächshaus ist noch Licht

Im Gewächshaus ist noch Licht (2024, Omnino Verlag, Berlin, 182 Seiten, ISBN 978-3-95894-299-8, Softcover, 16 Euro)

Beschreibung:

Eine Postkarte aus New York bringt das Stimmungskonzept von Inga mit einem Mal sehr durcheinander. Erinnerungen an Enno werden wach. Enno, der ihr Leben wieder hell gemacht hat und eines Tages so plötzlich verschwand, wie er aufgetaucht war. Zwischen Lachen und Weinen erinnert sich Inga an ihre gemeinsame Zeit: an einen patriotischen Teppich und eine philosophische Autobahnfahrt, an einen Opa, der nicht ihrer war, sowie die tröstende Kraft von Rührkuchen und Mensch ärgere dich nicht. Und dies alles bringt schmerzlich das Fehlen eines anderen geliebten Menschen aus Ingas Vergangenheit wieder hervor.

„Im Gewächshaus ist noch Licht“ ist die berührende Geschichte einer Freundschaft, die viel zu kurz gewährt und doch so viele Spuren hinterlassen hat. Sie erzählt vom platonisch-innigen Miteinander zweier Menschen, die auf der Suche nach Halt und Liebe sind, jeder auf seine Weise. Nicht zuletzt geht es um essenzielle Fragen: Wem schenken wir Vertrauen? Wie gehen wir mit Verlusten um? Und sind wir wirklich allein mit allem, was uns widerfährt?

Presse-Material zum Download finden Sie hier: www.omnino-verlag.de

Stimmen:

„Wortgewaltig und gefühlsgeladen“

Knappes Figuren brüllen nicht, ihre gedanklichen Verästelungen und die feinsinnig durchstylten Buchpassagen wirken eher leise, introvertiert und philosophisch durchwoben. 

Die Autorin überträgt in sehr poetischen Worten den Schmerz der Protagonistin über das Fehlen eines geliebten Menschen auf ihre Leser.

Uwe Kraus, Neue Wernigeröder Zeitung (14/2025)
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Ja, genau so muss Freundschaft sein, solche Gespräche wünscht man sich, ein solches Verstandenwerden, eine solche Harmonie, Zuneigung und Wärme!

(…) und so erinnert diese Geschichte über Ingas und Ennos tiefe Freundschaft letztlich eher an Tennysons positive und optimistische Zeilen ‚Tis better to have loved and lost than never to have loved at all‘.

Sigii, www.lovelybooks.de (Dezember 2024)

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Nora Knappe zeigt in diesem Werk ihre sprachliche Brillanz. Ihre klare und dennoch poetische Sprache macht „Im Gewächshaus ist noch Licht“ zu einem literarischen Genuss.

Besonders beeindruckend ist die Fähigkeit der Autorin, die Balance zwischen Melancholie und Hoffnung zu halten. Trotz der schmerzlichen Themen, die im Buch behandelt werden, bleibt am Ende ein Gefühl von Licht und Wärme zurück – ein Echo des Titels, das man mit in den Alltag nimmt.

Wer Erzählungen mit emotionaler Tiefe und philosophischem Unterton schätzt, sollte sich dieses Werk nicht entgehen lassen.

www.mediennerd.de (Dezember 2024)