Eigentlich

„Eigentlich“ (2023, Omnino Verlag, Berlin, 264 Seiten, ISBN 978-3-95894-233-2, Hardcover mit Schutzumschlag, 22 Euro)

*** Ausgezeichnet mit dem Altmärkischen Literaturpreis 2023 ***

Beschreibung:

Wenn man nur noch Essen und Nieselwetter tröstlich findet – ist das dann Midlife-Crisis? Oder müsste man einfach mal raus aus der Kleinstadt, dem Job, dem gewohnten Einerlei? Als wenn die eigene Krise nicht schon lästig genug wäre, kommt auch noch die Weltkrise dazu: mit Benzinpreis-Schock und Hamsterkäufen. Was ist bloß los mit der Menschheit? Und was mit Ina Boerns? Seit zwölf Jahren ist sie beim Steininger Tageblatt, dem Zentralorgan der Altmark, die in ganz Deutschland kein Mensch kennt. Bisher hat die Arbeit Ina Boerns immer ausgefüllt. Aber der neue Chef und die Primel zum Frauentag machen ihr klar: So kann es nicht weitergehen! Wenn da nicht das urig-skurrile Panoptikum der Kleinstadt-Bewohner wäre: der kauzige Nörgel-Nolte, die traumdeutende Redaktionsassistentin, die allwissende Stadtarchiv-Leiterin und der dichtende Designer. Außerdem muss sie sich noch um Bank-Skandal, Ausgrabungen und Rosenvandalismus kümmern. Doch in ihr drinnen braut sich längst was zusammen …
Mit pointiertem Zynismus, gewitzten Dialogen und hier und da aufflackernden magischen Momenten schickt die Autorin ihre Protagonistin auf eine herausfordernde Gratwanderung zwischen Resignation und Rebellion. Nora Knappe schafft ihr eigenes Genre des „Befremdeten Realismus“ – und damit ein Portrait unserer krisenhaften Zeit und aktueller deutscher Befindlichkeiten.

Presse-Material zum Download finden Sie hier:
www.omnino-verlag.de/shop/Eigentlich-Roman_Ein-Buch-von-Nora-Knappe-109.htm

Stimmen:

„Das Zurechtkommen des Individuums in der heutigen Zeit ist eine Herausforderung. Nora Knappe fängt das Atmosphärische dieser Zeit sehr gut ein und verknüpft das Schicksal ihrer Romanfigur geschickt mit den Fragen, die uns heute beschäftigen.“

Diana Kokot, Laudatorin bei der Verleihung des Altmärkischen Literaturpreises

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„Ich habe das Buch sehr gern gelesen, mir gefällt vor allem das feine Gespür für die Menschen in der Kleinstadt.“

Franka Petzke, begeisterte Leserin aus Magdeburg

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„Nora Knappes Debütroman ist ein Lese-Fest. Sie schreibt feinsinnig und kommt daher ohne Klischees aus. Das ergibt einen offenen und unverbrauchten Blick auf die kleinen Dinge des Lebens, die aber oft eine große Bedeutung haben.“

Marc Rath, Chefredakteur Mitteldeutsche Zeitung und Volksstimme

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„Zu den Vorzügen des flott geschriebenen und gut lesbaren Romans gehört die Offenheit seiner Autorin. (…) Sie schafft es, mit ihren scharfzüngigen Mitteilungen nicht etwa Ablehnung zu suggerieren, sondern es wachsen Verständnis und manchmal sogar Mitleid.“

Albrecht Franke (Altmark-Zeitung, 25. März 2023)

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